Ganzheitlicher Neustart: Die Saftkur als Regeneration von Körper und Geist
Drei oder sieben Tage am Stück die feste Nahrung durch Säfte ersetzen, die circa alle drei bis vier Stunden zu sich genommen werden – Das klingt erstmal nach einer Herausforderung. Vor allem dann, wenn das Saftfasten bestenfalls mehrmals im Jahr durchgeführt werden soll. Gleichzeitig bringt eine Saftkur zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich und kann der Ausgangspunkt für einen gesünderen Lebensstil sein.
Wir erklären Dir
Wie wirkt sich eine Saftkur auf meinen Körper aus?
Über einen bestimmten Zeitraum nur Säfte statt fester Nahrung zu sich zu nehmen, ist eine Art Reset für Körper und Geist. Gleichzeitig kann das Saftfasten ein Schritt in Richtung einer ganzheitlichen Lebensweise sein. Statt leerer Kalorien, gesättigter Fettsäuren, zu viel Industriezucker oder auch Genussgifte wie Alkohol, Kaffee und Nikotin erhält Dein Körper durch die Säfte jeden Tag Vitamine und Mineralstoffe, die unter anderem zur Stärkung Deines Immunsystems beitragen und natürliche Energie liefern.
Anti-Aging durch verbesserten Zellstoffwechsel
Das Fasten wirkt sich zudem positiv auf die Stoffwechselprozesse unserer Zellen aus, da diese als Reaktion auf geringere Energiezufuhr effizienter arbeiten. Bei fehlender oder stark reduzierter Kalorienzufuhr beginnen die Zellen, sich selbst aufzuessen, die sogenannte Autophagie tritt ein. Keine Sorge, das ist eine Art Recyclingprogramm der Zellen, bei dem sie beschädigte Zellbestandteile abbauen, um Energie zu produzieren. Um die Autophagie auszulösen, ist es wichtig, dass der Körper kein Insulin bildet. Das wird vor allem zur Verdauung produziert, wenn der Blutzuckerspiegel steigt.
Der verbesserte Zellstoffwechsel verlangsamt wiederum den Alterungsprozess, weshalb sich Fasten und gesunde Ernährung positiv auf die Langlebigkeit, in Artikeln zum Fasten oft auch unter dem englischen Begriff Longevity bekannt, auswirken.
Für diesen gesundheitlichen Effekt muss allerdings kein Nullfasten, also ein reines Wasserfasten, durchgeführt werden. Dr. Otto Buchinger entwickelte bereits 1920 eine Heilfasten-Methode, die auf niedrigkalorischer Energiezufuhr basiert. Kräftigende Gemüsebrühen sowie nährstoffreiche Säfte liefern während des Fastens den Zellen Vitamine und Mineralstoffe, die sie auch für die Zellreinigung benötigen.
Zusätzlich enthalten die Obst- und Gemüsesorten in den Säften wertvolle Antioxidantien, die einen Schutz vor oxidativem Stress, ausgelöst bspw. durch Umweltgifte, Alkohol oder auch Nikotin, und damit vor einer Zellschädigung bieten.
Hier findest Du mehr zu unseren Saftkuren und Säften!
Ähnlich wie das Buchinger Fasten funktioniert auch unsere DALUMA Saftkur, nur dass Dir die Säfte bequem nach Hause geliefert werden und unsere App Dich auf Deinem Fastenweg begleitet. Unsere Säfte haben einen hohen Gemüseanteil, sind nicht mit Apfel- oder Orangensaft gestreckt und weisen daher einen niedrigen Fruktose Gehalt, also den natürlichen Zucker in Obst oder auch Gemüse, auf. Durch die stark reduzierte Kalorienzufuhr, den restringierten Zuckeranteil sowie die Essenspausen wie beim intermittierenden Fasten, auch Intermittent Fasting genannt, findet auch bei unserer Saftkur die Zellregeneration statt.
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Entlastung und neue Energie
Das Saftfasten dient insgesamt auch der Entgiftung des Körpers, der gesamte Metabolismus wird angekurbelt und ausbalanciert, das Hautbild verbessert sich und wertvolle Darmbakterien, die Krankheitserreger abwehren, werden gefördert.
Zudem erfährt Dein Körper bereits während der Fastenzeit eine Entlastung, da er einen Großteil seiner Energie spart, die er normalerweise für die Verdauung aufwendet. Besonders nach sehr fettigem oder schwerem Essen bemerken viele Menschen eine schnell einsetzende und lang anhaltende Müdigkeit. Viele Fastende fühlen sich dagegen trotz der geringeren Energiezufuhr während der Saftkur beschwingter und energiegeladener. Insgesamt wirkt sich Saftfasten positiv auf die körpereigenen Prozesse aus, der Energiehaushalt stabilisiert sich und auch der Schlaf wird erholsamer.
Ein Mythos, der an dieser Stelle noch aufgeklärt werden muss: Auch wenn Fastende durch den Wasserverlust während der Saftkur einige Kilos verlieren, ist Abnehmen nicht das Ziel der Kur. Auch danach sollte ein gesunder Lebensstil aufrecht erhalten werden, sonst sind die Kilos schnell wieder drauf.
Die Qualität der Säfte ist entscheidend!
Die hohe Qualität des Saftes und die abgestimmte Zusammenstellung der Zutaten, bei der unsere Nährstoffbedürfnisse berücksichtigt werden, sind für den Erfolg der Kur essenziell. Nur so verfügt der Körper über eine stete sowie angemessene Zufuhr von Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Um dabei die gesamte Bandbreite an Vitalstoffen anzubieten, müssen die Säfte folglich aus einer ausgewogenen Mischung aus Bio-Obst und -Gemüse zusammengestellt sein. Reine Gemüsesäfte bzw. grüne Säfte, die viel Gemüse mit wenig Fruktose Gehalt enthalten, sind dabei essenziell für den Einsatz der Zellregeneration.
Die Nährstoffe im Saft werden dadurch bewahrt, dass sie kaltgepresst werden und roh sowie nicht pasteurisiert sind. Durch eine Pasteurisierung, also einer Hitzezufuhr, um Bakterien und Keime abzutöten, gehen auch die Vitamine verloren. Hier sind besonders die Enzyme entscheidend. Als Biokatalysatoren sind sie essenziel für unseren Stoffwechsel, werden allerdings durch ihre hohe Sensibilität in industriellen Presstechniken und Pasteurisierung zerstört, bzw. oxidieren. Daher sind all unsere Säfte kaltgepresst.
Trotzdem müssen die Bakterien beseitigt werden, damit (nicht nur) Fastende unbelastete Lebensmittel genießen können. Dafür eignet sich das sogenannte HPP-Verfahren (High-Pressure-Processing-Verfahren), eine Ultrahochdruck-Behandlung, die in der Lage ist, Bakterien ohne Hitze abzutöten. Auch das Kaltpressverfahren schützt den Saft vor Einwirkungen von Licht und Wärme, um die Vitalstoffe zu erhalten.
So viel Wert wie Fastende auf die inneren Werte des Bio-Safts legen sollten, dürfen sie auch gerne auf die Verpackung legen. Da bei uns der holistische Ansatz, und damit auch der Schutz der Umwelt, die uns die Nährstoffe liefert, im Mittelpunkt steht, war der logische Schluss, eine nachhaltige Verpackung für unsere Säfte zu kreieren. Daher werden die DALUMA-Säfte in bio-kompostierbaren Flaschen ohne Plastik geliefert, um die Umwelt zu schonen.
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Drei Tage Saftfasten – So gelingt Dein Neustart
Schon vor dem eigentlichen Beginn der Saftkur ist es zu empfehlen, sich bewusster zu ernähren. Auf Fast Food, übermäßig viel Zucker, Salz oder Kaffee sollte verzichtet und am besten auf eine vollwertige Ernährung umgestellt werden. Kleinere Portionen und leichtere Gerichte helfen ebenfalls dabei, den Körper an die geringere Kalorienzufuhr der nächsten Tage zu gewöhnen.
Da das Fasten eine gewisse Umstellung für Deinen Körper bedeutet, solltest Du in diesen Tagen Stress vermeiden. Es geht darum, die Balance der körpereigenen Prozesse zurückzugewinnen und Dich auch mental zu entlasten und zu entspannen. Wie sich Fastenwillige außerdem am besten auf die kommende Zeit vorbereiten, wird in unserer DALUMA App, die Dich während des ganzen Prozesses begleitet, erklärt.
Einsteigern ist die dreitägige Juice Cleanse zu empfehlen, um zu schauen, wie ihr Körper reagiert und um sich an das Fasten selbst zu gewöhnen. Fortgeschrittene können sich direkt an die siebentägige Saftkur wagen.
Hier kannst Du Dir unsere App herunterladen und Deinen Juice Cleanse beginnen!
Tag 1 – Was passiert mit meinem Körper während einer Saftkur?
Eine Saftkur kann sich mitunter auch auf den mentalen bzw. emotionalen Zustand der Fastenden auswirken: Durch die reduzierten Kalorien und die allgemeine Umstellung der Ernährung kann es zu Stimmungsschwankungen kommen. Auch Kopfschmerzen, Müdigkeit, Abgeschlagenheit und Reizbarkeit gehören zu den Begleiterscheinungen des Fastens, die ab dem ersten Tag auftreten können.
Wer unter schlechter Laune leidet, dem stehen verschiedene Möglichkeiten offen, um die Laune zu steigern und mit den Veränderungen von Körper und Geist besser umzugehen:
Eine mit Deiner Lieblingsmusik zusammengestellte Playlist oder Dein favorisierter Podcast helfen, schwierige Phasen während der Fastenzeit zu überstehen. Auch Breathwork, also gezielte Atemübungen, tragen zur Entspannung des Körpers bei. Meditation und tägliches Journaling, also eine Art Tagebuch, helfen zusätzlich, sich auf die inneren Veränderungen zu konzentrieren, sich diese bewusst zu machen und auf Papier festzuhalten. Da wir bei DALUMA einen holistischen Ansatz verfolgen, achten wir bewusst nicht nur auf körperliche Veränderungen, sondern begleiten Dich während der Saftkur auch auf Deiner inneren Entwicklung. Mit Tipps und Motivationen begleitet Dich unsere App ab dem ersten Tag. Mit Pushnachrichten erinnert sie Dich nicht nur daran, die Säfte zu trinken, sondern verschafft Dir auch Momente der Achtsamkeit.
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Sollte das auftretende Hungergefühl jedoch zu stark sein, schafft eine Gemüse- oder Knochenbrühe Abhilfe. Wichtig ist auch, den ganzen Tag über ausreichend Wasser zu trinken! Dem Wasser können frisches Obst, Gemüse, Kräuter oder auch Himalaya-Salz für einen angenehmen Geschmack hinzugefügt werden. Auch bei dieser Herausforderung hilft dir unsere App mit Tipps und Tricks weiter.
Tag 2 – Sollte ich während des Juice Cleanse Sport treiben?
Bewegung und Sport gehören zu einem gesunden Lebensstil dazu. Da jeder Mensch anders ist und auch jeder Körper anders auf eine Saftkur reagiert, kann keine pauschale Aussage getroffen werden, ob während der mehrtägigen Phase Sport getrieben werden kann. Generell gilt: Fastende, egal ob sie eine Saft- oder Heilfastenkur durchführen, sollten keinen Leistungssport ausüben bzw. kein umfangreiches Workout absolvieren. Der Körper befindet sich schließlich in einer Umstellungsphase und erhält nicht seinen gewohnten täglichen Energiebedarf.
An täglicher, leichter Bewegung darf es dem Körper allerdings auch nicht fehlen. Ein ausgiebiger Spaziergang, schnelles Gehen, Yoga und Dehnungsübungen sind besonders vorteilhafte Aktivitäten während der Fastentage. Von der DALUMA App erhältst Du beispielsweise über den Tag verteilt Erinnerungen sowie Empfehlungen, sodass Du Dich ausreichend bewegst, aber dabei nicht überforderst. Weiterhin steigert besonders frische Luft die Laune bei Stimmungsschwankungen oder Reizbarkeit und sorgt für einen klaren Kopf. Wenn möglich, sollte also nicht nur der Spaziergang draußen getätigt werden.
Tag 3 – Fast geschafft! Was muss ich nach dem Saftfasten beachten?
Das Ende des Fastens ist in Sicht! Gratulation! Das heißt allerdings nicht, dass ungesunde Lebens- und Ernährungsgewohnheiten gleich wieder zurückkehren sollten. Wenn Du die Saftkur für eine Umstellung auf eine gesündere Lebensweise – sowohl körperlich als auch mental – genutzt hast, ist das vollendete Fasten der ideale Ausgangspunkt für umfassende Veränderungen.
Langfristig ist der Umstieg auf eine vollwertige, ausgeglichene und vorrangig pflanzenbasierte Ernährung von gesundheitlichem Vorteil. Das neue Bewusstsein für (feste) Nahrung darf gerne mit in den Alltag genommen werden. Dazu gehört u.a. langsames Essen und ausreichendes Kauen. Sich Zeit fürs Essen zu nehmen und in diesem Moment auch wirklich präsent zu sein, lassen Dich die Mahlzeit mehr genießen und schätzen.
Ganz konkret sind während der Aufbautage nach dem Fasten vor allem leichte Kost, also Obst, Gemüse, Joghurt und Suppen, und kleine Portionen zu empfehlen, um Verdauungsbeschwerden oder Übelkeit vorzubeugen. Für den Wechsel zu fester Nahrung benötigt der Körper, insbesondere der Verdauungstrakt, auch etwas Zeit und mit schwerer Kost wäre er zunächst überfordert. Wunderbar zum Fastenbrechen geeignet ist übrigens ein Apfel.